Die Hü Helden - das sind wir

Über uns und unsere Mission

Hallo, ich bin Vanessa von Hunoltstein, die Therapeutin und Lehrerin im Hü-Helden-Team und wie Du Dir vielleicht schon denken kannst: ich bin verrückt nach den wunderbaren, sensiblen Riesen – den Pferden oder wie ich immer liebevoll zu sagen pflege: den „Hüs“. Meine Lieblings-Hüs sind selbstverständlich meine Partner im Hü-Helden-Team: Dusty & Nando.

Das bin ich! Mein Name ist Dusty, ich bin am 25.04.2013 geboren und ein polnisches Warmblut, auch wenn mich viele für ein Quarter Horse oder Spanier halten. Äußerlich bin ich somit manchmal eine kleine „Mogelpackung“, innerlich aber überhaupt nicht: ich bin ein absolut liebenswerter Quatschkopf. Ich liebe meine Vanessa und die kleinen, menschlichen Wesen: die Kinder! Ich bin sehr neugierig und inspiziere gerne die unterschiedlichsten Dinge – am liebsten mit meinem Maul.

Die Hü Helden - das sind wir

Über uns und unsere Mission

Hallo, ich bin Vanessa von Hunoltstein, die Therapeutin im Hü-Helden-Team und wie Du Dir vielleicht schon denken kannst: ich bin verrückt nach den wunderbaren, sensiblen Riesen – den Pferden oder wie ich immer liebevoll zu sagen pflege: den „Hüs“. Mein Lieblings-Hü ist selbstverständlich mein Partner im Hü-Helden-Team: Dusty.

Das bin ich! Mein Name ist Dusty, ich bin am 25.04.2013 geboren und ein polnisches Warmblut, auch wenn mich viele für ein Quarter Horse oder Spanier halten. Äußerlich bin ich somit manchmal eine kleine „Mogelpackung“, innerlich aber überhaupt nicht: ich bin ein absolut liebenswerter Quatschkopf. Ich liebe meine Vanessa und die kleinen, menschlichen Wesen: die Kinder! Ich bin sehr neugierig und inspiziere gerne die unterschiedlichsten Dinge – am liebsten mit meinem Maul.

Hü Helden Reittherapie - das ist unsere Mission

Wir möchten Kindern mit Einschränkungen ein Gefühl der bedingungslosen Akzeptanz vermitteln.

Du bist gut so, wie Du bist!

Andersartigkeit macht Dich besonders! Und auch die Lebensqualität soll darunter nicht leiden! All die Gefühle und Einstellungen von Akzeptanz bis Zugehörigkeit möchten wir, Team Dusty und ich, Dich fühlen und erleben lassen und zwar so lange, bis Du es selbst glaubst! 

Das wollen wir mit unserer Arbeit erreichen:

…und es gibt keine schönere Möglichkeit dafür als die Reittherapie & gemeinsame Hü- Stunden!

Neben jeder Menge Spaß und schönen Momenten, lege ich sehr gerne auch den Fokus auf körperliche Übungen. Durch mein vorangegangenes duales Studium zur betrieblichen Gesundheitsmanagerin, bin ich eine kleine Expertin der menschlichen Anatomie und weiß genau, wie wir die unterschiedlichen Muskelgruppen gezielt ansteuern können – ohne dass es sich nach einer anstrengenden Therapie anfühlt, aber dennoch effizient ist. Ich liebe die Verbindung zwischen KörperGeist und Seele – mit der Reittherapie können wir alles in Einklang bringen!
Wir freuen uns sehr, DICH kennenlernen zu dürfen!

Das bin ich, Vanessa, und das ist meine Geschichte

Meine Liebe zu den Hüs begann damit, dass ich mit 3 Jahren zum ersten Mal auf ein Pony gesetzt wurde – ab da an war ich mit dem „Pferdevirus infiziert“ und das ist bis heute so. Für mich wurden sie zu etwas GANZ Besonderem! Ich finde es faszinierend, wie man offensichtlich nicht „dieselbe Sprache“ spricht, sich aber dennoch zu 100% verständigen kann.

Heute verstehe ich, dass dies die besondere Gabe der Hüs ist. Nicht umsonst gibt es den Spruch: „Pferde sind der Spiegel Deiner Seele“. Sie verständigen sich untereinander mit minimalsten Signalen, können den Herzschlag ihrer Artgenossen, als auch unseren, auf mehreren Metern erfühlen und gar synchronisieren. Das Hü bedeutet für mich heute mehrere hundert Kilos höchst geballte Sensibilität – sagenhaft faszinierend, weil auch ich den sogenannten „hochsensiblen Menschen“ angehöre.

Das Leben ist schön, aber oft nicht einfach. Und so zogen sich viele Dinge durch mein junges Leben, die stark belastend waren und die es zu bewältigen galt. Wann immer ich bei den wundervollen Hüs war, war mein Kummer und Schmerz für diesen Moment vergessen – bei ihnen war ich automatisch auch immer bei mir. Spätestens da wusste ich ganz genau, dass die Hüs immer einen großen Stellenwert in meinem Leben haben werden.

Meine Mutter war alleinerziehend mit zwei Kindern. Ich hatte das große Glück, mit 9 Jahren mein erstes Reitbeteiligungspony zu bekommen, aber für zusätzlichen Reitunterricht war das Geld zu knapp. Ich begann sehr früh zu arbeiten, damit ich mir das teure Hobby leisten konnte und auf dem Ehrenplatz, dem Rücken der Hüs, zu einer sichtbaren Symbiose mit ihnen verschmelzen konnte. Ein Wunsch wurde in dieser Zeit immer deutlicher: Eines Tages möchte ich ein eigenes Pferd!

Doch bis dahin lag noch ein weiter Weg vor mir:

mittlere Reife

Ausbildung zur Assistentin für Gesundheitstourismus

Servicekraft in der Gastronomie

Fachabitur auf dem 2. Bildungsweg

Bachelor of Arts in betrieblichen Gesundheitsmanagement

In der Zeit des dualen Studiums legte ich die Reiterei erstmal „ad acta“. Ich wusste aber, dass eine völlige Abstinenz unmöglich ist und ich mich, nach meinem Studium, wieder auf Reitbeteiligungssuche begebe.

Anfang Juli 2018 verstarb unsere Mutter sehr unerwartet.  

Da standen wir nun, mit ihrer Hündin Kira, die zu diesem Zeitpunkt nicht mal ein Jahr alt war. Für meinen Bruder und mich stand fest: Kira kommt nicht weg! Schließlich ist sie ein Familienmitglied. Für mich bedeutet sie auch heute noch ein Bindeglied zwischen meiner Mama und mir.

Dieses traurige Ereignis zog mich wieder stark zu den Hüs: ich musste wieder zu ihnen, Zeit mit ihnen verbringen, sie berühren und riechen können. Eine Bekannte nahm mich in den Stall ihrer Mutter mit und vermittelte mir eine Reitbeteiligung. So lernte ich Dusty kennen. Und wie es der Zufall so will: uns ging es beiden nicht gut!

Ich wurde mit dem Tod meiner Mutter konfrontiert, während Dusty mit einem Sehnenschaden kämpfte. Das ich ihn vorübergehend nicht reiten konnte war für mich kein Problem. Wir verbrachten viel Zeit damit, uns kennenzulernen, indem wir gemeinsam zu dritt durch den Wald tingelten. Dabei erkannte ich bald, wie besonders Dusty war, und der Gedanke, mit ihm zu arbeiten, als Reittherapeutin mit ihm als Therapiepferd für Kinder, keimte in mir auf.

Obwohl seine frühere Besitzerin in Erwägung zog, ihn zu verkaufen, konnte ich dies zu der Zeit nicht stemmen. Das Schicksal meinte es gut mit uns, als ein potenzieller Verkauf scheiterte – zum Glück! Als Hobby-Optimistin wusste ich, dass bessere Zeiten kommen würden, und begann meine Ausbildung zur Reittherapeutin.

In mir schlummerte auch einer der letzten Sätze meiner Mutter: „Vanessa, ich glaube, es dauert nicht mehr lange, dann hast Du Dein erstes eigenes Pferd.“ Sie hatte recht!

Trotz des schmerzhaften Verlusts meiner Mutter führte dieser einschneidende Moment mich auf meinen heutigen Lebensweg. Aus einer negativen Erfahrung erwuchs etwas Positives.

Danke, liebe Mama – danke, liebes Schicksal!

Der wahre Hü Held - das bin ich, Dusty!

Als ich mit nur 5 Jahren einen Sehnenschaden erlitt, begann eine Zeit der Unsicherheit. Meine damalige Besitzerin mochte mich, aber wir passten nicht wirklich zusammen. Sie hatte eine Vorliebe für große Springpferde, während ich, ein polnisches Warmblut, eher quadratisch, praktisch, gut war. Dennoch kümmerte sie sich um mich, wenn auch nicht mit vollem Herzblut. Sie hatte große Pläne für Turniere, aber meine wiederkehrenden Hufabszesse und unerklärlichen Lahmheiten machten dies unmöglich.

Dann kam meine heutige Mama Vanessa in mein Leben. Obwohl sie zu Beginn sehr traurig war, spürte ich, dass sie eine Frohnatur und ein Sonnenschein war. Sie nahm sich Zeit, um mich vom Boden aus kennenzulernen, während wir mit ihrer Hündin Kira durch den Wald spazierten. Vanessa brachte eine neue Ebene in mein Leben. Wider Erwarten wollte sie rein gar nichts von mir, außer Zeit mit mir verbringen und mich kennenlernen – oh, was habe ich mich gefreut! Sie zeigte mir bedingungslose Liebe und ließ mich in jeder Lebenslage spüren, dass ich akzeptiert und geliebt werde.

Ich fühlte mich immer wohl in ihrer Nähe und zeigte oft meine Quatschkopf-Seite, die sie zum Lachen brachte. Vanessa war eine Kämpferin, die sich nicht leicht aus der Bahn werfen ließ. Sie stieg während des Reitens ab, wenn sie meine Schmerzen spürte, und war nie enttäuscht darüber, dass ich sie nicht tragen konnte. Im Gegenteil, ich spürte ihre Liebe und Unterstützung in jeder Lebenslage. Das war einfach wunderbar.

Von nun an gehen wir unseren Weg zusammen

Seit Juni 2020 sind wir gemeinsam unterwegs und hatten zunächst einige Gesundheitsprobleme zu bewältigen. Wir haben verschiedene Tierärzte und Therapeuten konsultiert, um die Ursache für wiederkehrende Verspannungen, Lahmheiten und Hufabszesse herauszufinden. Wir begannen vom Boden aus zu arbeiten, und Dusty entwickelte sich körperlich und charakterlich positiv. Ich habe in dieser Zeit viel über mich selbst gelernt und gelernt, für meine Bedürfnisse und Grenzen einzustehen.

Im September 2021 erfuhr ich von einem möglichen Gendefekt namens „PSSM 2“, der Dustys Symptome erklären könnte. Nach vielen Untersuchungen bestätigte sich die Diagnose, und wir haben Futter- und Trainingsmanagement angepasst, um Dustys Gesundheit bestmöglich zu unterstützen. Wir haben auch eine maximale Gewichtsgrenze von 80 kg festgelegt, um Dustys Gesundheit zu schützen.

Wir sind durch diese Herausforderungen noch enger zusammengewachsen und spiegeln uns gegenseitig auf einzigartige Weise wider. Wir haben gelernt, dass Schwierigkeiten uns wachsen lassen und uns zu einem starken Team machen, dessen Seelen untrennbar miteinander verbunden sind.

Er ist zum Spiegel meiner Seele geworden und andersrum.

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